Haar- oder Shampoo-Seife ohne Tenside für Sie und Ihn

Dr. Röska's Haarseife - ohne belastende Stoffe

Shampoo ohne Tenside

Wenn Verbraucher konventionelle Shampoos in der Drogerie oder im Supermarkt erwerben, dann kaufen sie eine Vielzahl chemischer Zusätze automatisch mit – allen voran Tenside. Doch nicht wenige dieser Stoffe reizen nachweislich die Kopfhaut, schädigen das Haar und hinterlassen überdies auch noch einen unerfreulichen ökologischen Fußabdruck. Zwar ist nicht jedes Tensid per se „problembehaftet”, doch erfreulicherweise gibt es auch Alternativen.

Wer kennt es nicht: ein kurzer unachtsamer Moment unter der Dusche und das Shampoo läuft ins Auge: „Aua das brennt!” Doch warum brennt es eigentlich? Tenside reizen das Auge, das ist bekannt. Doch das ist natürlich nicht der Grund, warum Tenside bei der Herstellung von Shampoos und anderen Kosmetika in so großer Menge eingesetzt werden. Tenside tragen dafür Sorge, dass Shampoos, Duschgele, Spülmittel usw. überhaupt reinigen, also einen Waschvorgang – aus chemischer Sicht – ermöglichen. Wasser allein vermag es nicht, die Fett- und Schmutzteilchen aus dem Haar zu lösen. So bestehen Tenside allgemein aus einem wasserabweisenden (hydrophoben) und einem wasserliebenden (hydrophilen) Molekülteil. Durch diesen „amphiphilen” (übers: „beides liebend“) Charakter können sie Fett- und Schutzartikel binden und mittels des sie umgebenden Wassers herauswaschen.

Milde, mäßige und aggressive Tenside

Dabei entsteht eine Menge Schaum, ohnehin ein Charakteristikum, das auch die Beliebtheit von Tensiden im industriellen Kontext erklärt: Tenside sind tolle Schaummacher. Allein: Nicht jeder Schaum ist gut für Haar und Kopfhaut. Es gibt sowohl natürliche als auch synthetische Tenside, je nachdem aus welchen Rohstoffen sie gewonnen werden, aber von den Begrifflichkeiten sollte man sich nicht täuschen lassen: 

Shampoo-/ Haar-seife ohne Tenside auch für ihn
Auch für Ihn: Dr. Röskas Haar- oder Shampoo-Seife aus rein natürlichen Zutaten. Quelle: unsplash.com

Auch natürliche Tenside mögen aggressiv auf Haut oder Haar wirken – z.B. Ammonium Lauryl Sulfate. Überhaupt gelten Sulfate mit zu den schärfsten Tensiden, aber dies nur am Rande. Grundsätzlich wird bei Haarpflegeprodukten zwischen milden, mäßigen und aggressiven Tensiden unterschieden. Doch was meint das genau?

Scharfe Tenside

Scharfe oder auch aggressive Tenside tragen bei Anwendern oft zu einer juckenden Kopfhaut bei. Diese Stoffe stehen stark im Verdacht die Kopfhaut zu reizen und das Haar auszutrocknen bzw. zu belasten. Trotzdem kommen sie in den meisten Kosmetika als sog. Basis-Tenside zum Einsatz. Der Grund dürfte insbesondere darin liegen, dass schärfere Tenside i.d.R. sehr wenig kosten, aber eine sehr gute Schaumbildung und sehr hohe Reinigungskraft aufweisen.

Zu den bekanntesten Beispielen zählen:

Sodium Myreth Sulfate
Ammonium Lauryl Sulfate

Mäßige Tenside

Diese Kategorie ist allerdings umstritten, da viele der Meinung sind, dass mäßige Tenside genauso irritierend sind wie aggressive. Andere Anwender hingegen vertragen sie anscheinend besser. Wie dem auch sei: Das beste Beispiel ist Sodium Coco Sulfat. Ein natürliches Tensid, das aus Kokos gewonnen wird. Trotz der „natürlichen Herkunft” zählt es nicht zu den milden Tensiden, weil viele Menschen sensibel auf das Sulfat reagieren. Da hilft es auch nicht, dass Sodium Coco Sulfat in beinah jedem Naturkosmetik-Shampoo oder Bio-Shampoo zu finden ist.

Andere Beispiel für mäßige Tenside sind:

Cocamidopropyl Betain
Disodium Laureth Sulfosuccinate

Milde Tenside

Das „Problem”, das vor allem die Industrie sowie auch manche Verbraucher mit diesen Tensiden haben dürften, ist: Sie schäumen nicht oder kaum. Deshalb werden milde Tenside bei herkömmlichen Kosmetika im Grunde nur deshalb eingesetzt, um die aggressive Wirkung der schärferen Tenside zu „mildern”. Und das obwohl milde Tenside sehr wohl starke Eigenschaften besitzen: Diese erhöhen nämlich die Kämmbarkeit und Geschmeidigkeit der Haare deutlich.

Bekannte Beispiele aus dieser Gruppe sind:

Coco Glucoside
Decyl Glucoside

Shampooseife ohne Tenside mit viel Schaum
Dr. Röskas Haarseife schäumt mindestens genauso gut wie konventionelle Shampoos auch – und das, obwohl die Shampooseife keine Tenside, Silikone und Synthetik enthält.

Ein Shampoo ohne Tenside – und dennoch schäumt es

Dabei entsteht eine Menge Schaum, ohnehin ein Charakteristikum, das auch die Beliebtheit von Tensiden im industriellen Kontext erklärt: Tenside sind tolle Schaummacher. Allein: Nicht jeder Schaum ist gut für Haar und Kopfhaut. Mit den Anforderungen aber, die Verbraucher heute an Produkte stellen, können die meisten konventionellen Shampoos kaum mithalten.

Immer mehr Käufer erwarten von den Haarpflegemitteln, die sie kaufen, dass diese aus nachwachsenden Rohstoffen entstehen, die Kopfhaut reinigen, ohne sie zu reizen und komplett biologisch abbaubar sind. 

Doch fast alle Tenside sind schwer abbaubar und daher alles andere gut für den Planeten Erde – die immer größer werdenden Ablagerungen in Form von Schaum auf dem Meeresboden sind ein trauriges Zeugnis dafür.

Somit sind viele Wünsche der Verbraucher gar nicht so einfach umzusetzen – besonders dann, wenn das Shampoo auch noch kräftig schäumen soll. Auch wenn immer wieder behauptet wird, mit rein natürlichen Stoffen, würde es schlicht und ergreifend nicht gehen, genügend Schaum zu erzeugen, ist das nicht richtig. Bei Dr. Röska lassen wir die Ausrede „etwas sei von Natur aus so oder so” nicht gelten. Zum Einen stimmt es nicht. Zum andern ist es immer ein Frage der Chemie oder gar der Physik. 

So entstehen bei den meisten konventionellen Shampoos sog. Dioxane (übrigens verwandte Stoffe des Nervengiftes Dioxin) – und die sind extrem reizend für Haut und Haar.

Immer mehr Käufer erwarten von den Haarpflegemitteln, die sie kaufen, dass diese aus nachwachsenden Rohstoffen entstehen, die Kopfhaut reinigen, ohne sie zu reizen und komplett biologisch abbaubar sind. Doch fast alle Tenside sind schwer abbaubar und daher alles andere gut für den Planeten Erde – die immer größer werdenden Ablagerungen in Form von Schaum auf dem Meeresboden sind ein trauriges Zeugnis dafür.

Haarshampoo ohne Tenside, ohne Silikone, ohne Synthetik
Keine Spülung, keine Haarmaske, keine Stylingprodukte: Dr. Röskas Haarseife pflegt das Haar in einem „Aufwasch”. Quelle: unsplash.com

Die Antwort ist denkbar einfach:  Ein Shampoo reicht, wenn es denn gut ist. Im Grunde versuchen wir mit diesem Produkt mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Wir liefern unseren Kunden ein „Shampoo” ganz ohne Tenside, das aber ein mindestens genauso erfrischendes und reinigendes Wascherlebnis bieten soll, wie jedes konventionelle „Marken-Shampoo” auch. Nur dass unsere tensidfreie Seife biologisch zu 100% abbaubar ist – und weniger brennt, sollte sie sich doch einmal in ihr Auge verirren. Ob das „Styling” dann gefällt, bleibt natürlich Geschmackssache.

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