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Pickel, Mitesser & Co.

Was gegen unreine Haut helfen kann

Sie tun alles für ein strahlendes, geschmeidiges Hautbild – und haben trotzdem immer wieder mit unreiner Haut zu kämpfen? Wir helfen Ihnen dabei, den Grund dafür zu finden und erklären, was Sie gegen unreine Haut tun können.

Wir alle wünschen uns ein frischen Teint und ein klares Hautbild – am liebsten ganz von selbst. Tatsächlich haben die meisten von uns aber mit unreiner Haut zu kämpfen; Pickel, Akne, Mitesser oder Irritationen begleiten viele von uns von der Pubertät bis ins fortgeschrittene Alter. Die Ursachen für unreine Haut finden sich oft schon in unseren alltäglichen Gewohnheiten.

Unreine Haut ade: schön(e Haut) im Schlaf

Stress und Schlafmangel spiegeln sich direkt im Gesicht wider: Die Haut wirkt müde und erzeugt Stresspickel durch vermehrte Talgproduktion. Wer seinem Körper hingegen Ruhe gönnt, reduziert seinen Stresspegel und hilft ihm dabei, Giftstoffe abzutransportieren.

Dadurch werden neue, gesunde Zellen produziert – der Regenerationsprozess kommt also so richtig in Schwung.

Um unreine Haut zu bekämpfen, sollten wir genügend schlafen.

Unreine Haut? Kopf(kissen)sache

Die menschliche Gesichtshaut ist jede Nacht mehrere Stunden mit dem Kopfkissenbezug in Berührung. Dabei sammeln sich abgestorbene Hautschüppchen, Schmutz und weitere Schädlinge auf dem Stoff, die für verstopfte Poren und in der Folge für Irritationen und unreine Haut sorgen können. Deshalb gilt: Mindestens einmal wöchentlich die Bettwäsche wechseln.

Handtücher können für unreine Haut sorgen

Morgens begrüßt uns die Routine im Bad. Wir greifen ganz selbstverständlich nach unseren Utensilien. Aber Vorsicht: In Feuchträumen fühlen sich Bakterien und Mikroorganismen besonders wohl. Sie vermehren sich auf Handtüchern und Waschlappen besonders schnell.

Damit sich das nicht durch unreine Haut äußert, sollten Handtücher und Waschlappen ausschließlich für eine Körperregion verwendet und spätestens nach drei Tagen ausgewechselt werden.

Auf Handtüchern sammeln sich Bakterien und Keime, die unreine Haut verursachen können.

Zu viel Pflege führt zu unreiner Haut

Hautirritationen sind in einigen Fällen auf eine Überstrapazierung der Haut zurückzuführen. Bei der Hautpflegeroutine gilt deshalb: Weniger ist mehr. Verwenden Sie zur regelmäßigen Reinigung warmes Wasser, um überschüssigen Talg und Schmutz zu entfernen. Die Entstehung verstopfter Poren und Mitesser wird dadurch reduziert und entzündete Stellen können abheilen. Pflegeprodukte müssen gut verträglich und sanft zur Haut sein.

Denn gerät die natürliche Hautbarriere einmal ins Schwanken, zeigen sich schnell Irritationen, die in unreiner Haut resultieren können. Grundsätzlich gilt also: Beobachten Sie genau, wie Ihre Haut auf Pflegeprodukte reagiert, welche Schritte wirklich essenziell sind und passen Sie Ihre Hautpflegeroutine gegebenenfalls an.

Wie Haarpflegeprodukte unreine Haut verursachen können

Auch verschiedene Haarpflegeprodukte wie Spülungen, die wir unter der Dusche verwenden, können zu verstopften Poren führen. Besonders häufig ist der Rücken betroffen, da längere Haare während dem Duschen dort aufliegen. Nutzen Sie Geschmeidigmacher wie Conditioner oder Haarmasken unter der Dusche? Dann achten Sie stets darauf, dass die Produkte so wenig wie möglich in direkten Kontakt mit der Haut kommen und am Ende der Dusche gründlich mit klarem Wasser vom gesamten Körper entfernt werden. Um das Risiko zu umgehen, können alternativ Leave-In-Produkte verwendet werden.

Um unreine Haut zu vermeiden, sollten Haarpflegeprodukte stets gründlich abgespült werden.

Ausreinigung unreiner Haut KosmetikerInnen überlassen

Auch wenn die Versuchung vor dem heimischen Spiegel groß ist: Die Ausreinigung der Haut sollte nicht zwischen Tür und Angel stattfinden. Denn unsere Hände, die wir oft bei der laienhaften Ausreinigung zuhause verwenden, richten meist einen größeren Schaden an, als dass sie Gutes tun. Schließlich verletzen wir bei der Ausreinigung die oberste Hautschicht. Die Haut ist also in einem Zustand, in dem Schmutz besonders viel Schaden anrichten kann, da er direkt unter die Haut dringen kann.

Professionelle KosmetikerInnen arbeiten meist mit Lanzetten, die eine kleinstmögliche Verletzung der Haut garantieren. Zudem achten sie darauf, dass Unreinheiten nicht weitertransportiert werden. So werden neue Entzündungen verhindert. Außerdem muss auch nicht jede Unreinheit geöffnet und entfernt werden. KosmetikerInnen haben ein Auge dafür, wo es wirklich zu handeln gilt.

Unreine Haut mit Make-up kaschieren? Vorsicht!

Unreine Haut verschwindet nicht über Nacht. Und obwohl Unreinheiten nichts sind, wofür wir uns schämen sollten, beschleicht viele trotzdem ein unangenehmes Gefühl, wenn sie ihre „Makel“ ihren Mitmenschen offen präsentieren sollen. An diesem Punkt greifen viele zum Make-up. Auch wenn Make-up-Produkte auf ihre Hautverträglichkeit getestet sind, kann es vorkommen, dass Sie auf bestimmte Inhaltsstoffe allergisch reagieren. Ebenso wie bei der Hautpflege gilt also auch hier: Genau beobachten, worauf Ihre Haut wie reagiert.

Mindestens genauso wichtig wie die richtigen Produkte ist das Abschminken. Tragen Sie Make-up, muss das vor dem Schlafengehen ausnahmslos entfernt werden. Denn, wie wir zuvor bereits erwähnt haben, regeneriert sich die Haut über Nacht. Damit dieser Prozess gelingen kann, muss die Haut frei von Schminke und Umwelteinflüssen sein.

Makeup ist nicht per se schädlich für die Haut – kann aber unreine Haut begünstigen.

Wenn nichts hilft bei unreiner Haut

Will sich der Zustand Ihrer Haut partout nicht verbessern, sollten Sie einen Termin bei einem Hautarzt vereinbaren. Denn neben den äußeren Umwelteinflüssen, die sich negativ auf den Zustand unserer Haut auswirken können, können auch tiefer liegende Ursachen wie Hauterkrankungen, ein hormonelles Ungleichgewicht oder Lebensmittelunverträglichkeiten Hautunreinheiten hervorrufen.

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